Sonntag, 30. Januar 2011

Grünstein - Kühroint Alm - Berchtesgadener Alpen

Grünstein - Kleiner aber feiner Aussichtsberg

Ich starte beim Parkplatz Hammerstiel. Der Waldaufstieg ist gut gespurt, die Schneeschuhe bleiben am Rucksack. Bald erreiche ich die Grünstein Hütte und kurz darauf den Gipfel. Der Ausblick zum Watzmann ist grandios. Mit Untersberg, Göllstock und den Blick zum Hagengebirge hat der Grünstein noch einiges mehr an Aussicht zu bieten. Nach ausgiebiger Fotopause steige ich wieder zur Grünstein Hütte ab. Weiter geht es am bewaldeten Kammweg, zuletzt auf einer geräumten Fosrtstraße zur Kühroint Alm mit der Kühroint Gedenk-Kapelle. Längere Pause bei einem gemütlichen und sonnigen Rastplatz vor einer Hütte. Beim Abstieg gehe ich zuerst ein Stück am Anstiegsweg zurück, um dann über den Schapbachriedel  (jetzt erstmals bei dieser Tour mit Schneeschehen) wieder ins Tal abzusteigen. Sehr schöne, landschaftlich herausragende Wintertour.

Blick zum Watzmann bei der Anreise

Am Grünstein Gipfel


Die Kühroint Kapelle

Abstieg über den Schapbachriedel

Sonntag, 16. Januar 2011

Traunstein

Über den Naturfreundesteig
Der Traunstein ist eigentlich kein Winterberg. Normann und ich nutzen heute die frühlingshaften Bedingungen für einen Aufstieg über den schneefreien Naturfreundesteig. Traumhaft schöne Ausblicke beim Aufstieg. Am Plateau liegt Schnee, man sinkt aber kaum ein, der Aufstieg von der Naturfreundehütte zum Gipfelkreuz ist daher kein Problem. Am Gipfel bläst kalter Wind und wir verlegen die Gipfelrast etwas weiter hinunter. Aus dem geplanten Abstieg über den Hernler Steig wird dann nichts. Im Einstieg liegt Schnee und es sind auch keine Begehungsspuren zu sehen. Wir wählen daher auch für den Abstieg wieder den Naturfreundesteig. Anstrengende aber schöne Winterbesteigung des Traunstein bei gar nicht winterlichen Verhältnissen. Ein Muskelkater wird aber nicht ausbleiben.
Herrliche Ausblicke beim Aufstieg

Rückblick zum Felsentor

Das riesige Gipfelkreuz am Traunstein

Kurze Rast in der "Aussichtsloge" beim Abstieg







Samstag, 15. Januar 2011

Kleiner Schönberg

Eigentlich wollte ich nur bis zur Brücke über den Lainaubach wandern, um die Verhältnisse am Naturfreundesteig für die nächsten Tag geplante Traunsteintour zu erkunden. Bei der Brücke entschließe ich mich kurzfristig bis zum Kleinen Schönberg aufzusteigen. Der Naturfreundesteig ist vom kleinen Gipfel zur Gänze einsehbar. Der Steig ist völlig schneefrei, einem Aufstieg steht morgen also nichts im weg.  Beim Gipfelkreuz am Kleinen Schönberg ist das "Besteck" unserer Gipfelgrillerei vor 5 Wochen immer noch am selben Platz. (siehe Bericht in diesem Blog). Nach dem Abstieg über die Lainaustiege versperrt mir der Lainaubach, der in einem Wasserfall in den See stürzt, den Rückweg. Ein kühlendes Fussbad bleibt mir bei der Überquerung nicht erspart.


Gipfelkreuz am Kleinen Schönberg

Der Lainaubach versperrt mir den Weg

Schöne Lichtstimmung beim Rückweg am Miesweg

Mittwoch, 5. Januar 2011

Thorhöhe - Windkogel - Wieslerhorn

Schneeschuhrunde auf der Postalm
Ich starte vom Parkplatz 3 auf der Postalm über den recht flachen Anstiegshang auf die Thorhöhe (1532m). Der Himmel ist beinahe wolkenlos, nur über dem Rettenkogel und dem Bergwerkskogel hängt noch eine Wolkanbank. Weiter geht es mit leichtem Ab- und Anstieg auf den Windkogel (1547m). Dort gibt es seit 2009 ebenfalls ein Gipfelkreuz. Jetzt lösen sich auch die letzten Wolken auf und ich entschließe mich wegen der traumhaften Bedingungen auch noch das Wieslerhorn zu besuchen. Ich steige durch schönen Pulverschnee zur Wiesleralm ab und am Ostkamm hinauf zum Gipfelkreuz am Wieslerhorn (1602m). Das Wieslerhorn war vor gut drei Jahren am 23.12.2007 meine allererste Schneeschuhtour. Herrliche Fernsicht zu den umliegenden und auch fernen Gifpeln und schöner Tiefblick zum Wolfgangsee. Mit dem Abstieg zum Parkplatz schließt sich nach gut fünf Stunden der Kreis dieser schönen Schneeschuhtour. Das Gebiet um die Thorhöhe und den Windkogel ist flach und übersichtlich und bietet das ideale Gelände für Schneeschuheinsteiger.
Gipfelkreuz auf der Thorhöhe

Jausenplatz beim Windkogel

Abstieg - Blick zum Rettenkogel, Bergwerkskogel und Rinnkogel (rechts)

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Maisenkögerl

Kurzwanderung auf den schönen Aussichtspunkt über Scharnstein.
Vom Parkplatz im Tießenbachtal zuerst auf der Forststraße und auf Forstwegen hinauf zum markierten Weg, der auf der anderen Seite vom Hamberg heraufführt.  Weiter am Steig und über den felsigen, schneefreien Südhang zum Gipfel. Nach einer langen und für diese Höhe aussichtsreichen Rast, abgesehen von einigen Forstraßenabschneidern,  am Anstiegsweg zurück ins Tal.



Blick zur Ruine Scharnstein beim Aufstieg

Gipfelkreuz am Maisenkögerl

Rückblick am kurzen Gipfelgrat

zum Fotobericht

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Steineck

Mit den Schneeschuhen am Rucksack starte ich am kleinen Parkplatz am Oberdürnberg zur Wanderung auf das Steineck. Bald erreiche auf der Forststraße die Wegkreuzung "Schrattenau". Weiter am, bei wenig Schnee gut begehbaren, Waldsteig. Auch weiter oben wenig Schnee. Die mitgebrachten Schneeschuhe brauche ich heute nicht, sie bleiben am Rucksack. Schöne Ausblicke am Gipfel. Nur die höchsten Erhebungen des Toten Gebirges verstecken sich in den Wolken. Beim großteils weglosen Abstieg teste ich gleich einmal mein neues Erwachsenen-Spielzeug. Ein Wander-GPS Oregon 450t.

Ausblick zum Traunstein

Zoom Traunstein

Ausblick nach Osten Richtung Grünau






Samstag, 18. Dezember 2010

Wasserklotz und Astein

Normann und ich starten unsere erste gemeinsame Schneeschuhtour in diesem Winter beim Parkplatz Zickerrreith an der Hengstpass Bundesstraße. Am Almweg, vorbei an der Kreuzau, einer Schispur folgend zuerst flach, dann immer steiler durch den Bergwald auf den Gipfelkamm. Am Kammweg zum Wasserklotz läßt sich auch die Sonne erstmals blicken. Bald ist der Gipfel erreicht. Ein leichter Wind bei -10 Grad läßt uns die Gipfeljause auf später verschieben. Beim Rückweg kommen uns zahlreiche Schitourengeher entgegen. Bald sind wir aber abseits aller Spuren auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, den Astein. Durch unwegsames und uriges Gelände erreichen wir bald die kleinen Grattürme. Einer davon wird erklommen, trotz fehlender Fernsicht schöne Ausblicke über den Kamm bis zum Wasserklotz und hinunter zur Dörflmoarlam. Der folgende Abstieg durch den steilen Bergwald ist ein genussvolles hinuntergleiten im Tiefschnee. Die verschobene Gipfelrast wird jetzt nachgeholt. Wir wollen noch nicht absteigen und hängen noch eine schöne Runde über die Dörflmoarlam an. Von dort am Almweg abwärts, zurück zum Parkplatz. Das Wetter war nicht optimal, trotzdem eine landschaftlich reizvolle Tour mit einem guten Essen in Windischgarsten als gelungenen Abschluss.

Am schönen Kammweg zum Wasserklotz

Gipfelkreuz am Wasserklotz

Am Weg zum Astein

Bei der Dörflmoaralm

zum Fotobericht

Samstag, 4. Dezember 2010

Kleiner Schönberg

Winterwanderung auf den Kleinen Schönberg
Nach den letzten drei Solotouren war ich heute wieder mit Tourenpartner Normann unterwegs. Wir starten beim Parkplatz am Ende der Traunsteinstraße. Auf der Forststraße, vorbei am Einstieg zum Traunstein Naturfreundesteig, Richtung Mair Alm. Den steilen Abkürzungsweg auf den Kleinen Schönberg lassen wir bei diesen rutschigen Verhältnissen rechts liegen. Kurz vor Erreichen der Mair Alm, bei einer Forststraßenkreuzung nach rechts Richtung Karbach. Am höchsten Punkt der Forststraße zweigt der Kammweg nach rechts in den Wald ab. Die Schneeschuhe bleiben bei mir wegen der geringen Schneelage am Rucksack. Normann zieht den Aufstieg mit den Schneeschuhen vor. Der Weg ist verschneit und kaum zu sehen, mit einigen Markierungen und immer dem Kamm folgend aber nicht sehr schwer zu finden. Bei den letzten ausgesetzten Passagen vor dem Gipfelkreuz ist Vorsicht geboten. Die vom Wetterbericht versprochene Sonne ist heute kaum zu sehen, kommt aber gerade rechtzeitig bei Erreichen des Gipfels kurz heraus. Es reicht für einige Gipfelfotos, und schon ist sie wieder weg. Vom normalerweise tollen Traunsee-Panorama war heute leider nichts zu sehen. Normann hat den großen Rucksack dabei und einen Sack voll Holz für ein kleines Lagerfeuer mitgebracht. Knacker Grillen beim Gipfelkreuz ist als kleiner Ersatz für die fehlende Fernsicht einmal etwas Neues. Es hat uns jedenfalls geschmeckt. Frisch gestärkt treten wir, jetzt beide ohne Schneeschuhe, nach der längeren Pause wieder den Rückweg an. Ab den Tunnels mit Stirnlampe, erreichen wir bereits bei völliger Dunkelheit wieder den Parkplatz. Trotz Nebel und Wolken ein schöne und interessante Tour.

 
Gipfelkreuz am Kleinen Schönberg

Etwas ausgesetzter Gipfelbereich


Kleines Lagerfeuer für die Gipfeljause

Samstag, 27. November 2010

Zwölferhorn - Salzkammergut

Erste Schneeschuhtour in diesem Vorwinter. Aufstieg aus der Tiefbrunnau über den "Alten Almweg" Richtung Sausteigalm, dann entlang der Seilbahntrasse auf das Zwölferhorn (1522m). Am Gipfel war die Fernsicht durch einige Nebelschwaden noch recht eingeschränkt. Kurzer Abstieg zur Arnikahütte, wo ich eine kurze Rast einlege. Der Nebel löst sich jetzt immer mehr auf. Ich setzte die Tour mit dem Aufstieg zur Pillsteinhöhe fort. Herrliche Ausblicke über den Wolfgangsee, zum Dachstein und nach Süden und Westen zu den Gipfeln der Osterhorngruppe. Wegloser Abstieg durch unberührte Winterlandschaft zur Stubneralm. Am flachen Forstweg zurück zum Aufstiegsweg. Noch einmal ein kurzer Anstieg zur Bartlhütte. Ein aussichtsreicher Rastplatz mit schönen Tiefblicken zum Wolfgangsee. Am schönen Kammweg (Nr. 28) steige ich ins Tal zum Ausgangspunkt ab.

 Rast bei der Arnika Hütte. Ich war als einziger mit Schneeschuhen unterwegs

 Herrlicher Blick von der Pillsteinhöhe über den Wolfgangsee

Rückblick beim Abstieg zur Stubneralm


Samstag, 20. November 2010

Windhagkogl - Hochsalm - Maisenkögerl

Tourstart und Ziel: Scharnstein, Parkplatz im Tießenbachtal.
Ich starte bereits um 6.00 Uhr noch bei Dunkelheit. Der Weg auf den Windhagkogel ist mir bekannt und daher  auch mit der Stirnlampe leicht zu finden. Nach 2 Stunden bin ich am ersten Gipfel. Weiter am Gipfelkamm nach Osten und wegloser Übergang zum Hochsalm. Dabei überschreite ich auch den bewaldeten Nebengipfel des Windhagkogel. Vom Hochsalm folge ich zuerst dem markierten Abstiegsweg Richtung Hamberg. Bei einem Rechtsknick des Steiges gehe ich garadeaus weiter und steige durch den Wald weglos zum Maisenkögerl ab. Am Gipfel des Maisenkögerl ist es angenehm warm und ich genieße noch eine halbe Stunde die Sonnenstrahlen, ehe ich auf einer Forststraße durch den Nebel zum Parkplatz absteige.

Ausblick vom Windhagkogel nach Osten

Gipfelkreuz am Hochsalm

Schöner Gipfelspruch am Maisenkögerl