Samstag, 24. März 2012

Hintergullingspitz - Großer Rotbühel - Jochspitze

Schneeschuwanderung im Gebiet der Planneralm
Von der Planneralm gehen wir  (Normann und ich) über die zur frühen Stunde noch verwaiste Schipiste hinauf zum Kleinen Rotbühel. Über den Kamm weiter zum Großen Rotbühel (2019m). Kurzer Abstieg in den Plientensattel und hinauf zu unserem Umkehrpunkt, den Hintergullingspitz (2054m). Nach langer Gipfelrast am Anstiegsweg zurück zum Großen Rotbühel. Hinunter zur Bergstation des Gläserkoppenlift. Weiter über die Gläserkoppe auf die Jochspitze (2037m). Am Vormittag war schönes Wetter, inzwischen werden wir von schwarzen Wolken umgeben. Graupelschauer und Schneetreiben beim letzten Stück des Abstiegs über die Goldbachscharte hinunter zur Planneralm. Abschluss der schönen Schneeschuhtour mit einem guten Essen im GH Reiter.
von links: Großer Rotbühel, Gläserkoppe, Jochspitze

Am Gipfel des Großen Rotbühel

Lange Gipfelrast am Hintergullingspitz

Schöne Ausblicke vom Hintergullingspitz

Gipfelstange auf der Jochspitze

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Samstag, 17. März 2012

Maisenkögerl über Bräumauer

Kurze, weglose Wanderung auf den Scharnsteiner Aussichtsberg.
Nach der Vormittagstour am Attersee treffe ich mich mit Normann für eine Wanderung auf das Maisenkögerl in Scharnstein. Für Normann ist es der erste Besuch des kleinen Gipfels. Ich war schon einige Male oben, der weglose Aufstieg über die "Bräumauer" ist  aber auch für mich neu. Schöner Aufstieg aus dem Tießenbachtal, immer entlang der senkrechten Wände der Bräumauer. Dann über einen bewaldeten Kamm, zuletzt in einer kurzen I-er Kletterei hinauf zum Gipfelkreuz. Nach einem einstündigen Gipfelaufenthalt zuerst am Normalweg und dann auf der Forststraße zurück ins Tießenbachtal.
Aufstieg entlang der Bräumauer

Ruine Scharnstein auf der gegenüber liegenden Talseite.

Am bewaldeten Gipfelkamm

Markanter Gipfelbaum am Maisenkögerl

Rückblick beim Abstieg

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Freitag, 16. März 2012

Kleiner und Großer Schoberstein

Vormittagstour am Attersee
Um dem Ansturm auf den beliebten Aussichtsberg (Großer Schoberstein) zu entgehen, starte ich bereits um 7.00 Uhr beim Hotel Post in Weißenbach am Attersee. Zuerst am markierten Steig. Zwischen den beiden Schobersteinen verlasse ich den Weg und steige auf Steigspuren hinauf in die kleine Scharte. Von dort in einer kurzen Kletterpartie, nicht schwierig aber sehr ausgesetzt, auf den Kleinen Schoberstein. Schöner Ausblick über den Attersee. Nach dem Abstieg in die Scharte über den Südwestgrat direkt hinauf zum Großen Schoberstein. Während der langen Rast bin ich noch allein am Gipfel. Beim ca. einstündigen Abstieg kommen mir dann sehr viele Wanderer entgegen.
Am Gipfel des Kleinen Schoberstein

Blick zum Mondsee mit Drachenwand

Rückblick zum Kleinen Schoberstein

Einsame Gipfelrast am Großen Schoberstein

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Samstag, 10. März 2012

Schneeschuhwanderung Postalm - Thurnaualm

Einsame Schneeschuhwanderung ohne Gipfelsieg.
Tourstart direkt an der Postalmstraße etwas oberhalb vom großen Parkplatz. Bei 10-15 cm Neuschnee auf hartem Harschdeckel hinauf zum Moosbergsattel. Von dort durch ungespurtes Gelände in ständigem Auf und Ab weiter nach Süden Richtung Taborberg, meinem eigentlichen Ziel. Bald merke ich, dass dieser Gipfel wegen des rutschigen Untergrundes mit den Schneeschuhen heute für mich nicht erreichbar ist. Ich gehe nur bis zur Thurnaualm, wo ich einen sonnigen Rastplatz bei einer Hütte finde. Nach einstündiger Pause trete ich mit einigen kleineren Abweichungen großteils am Anstieg wieder den Rückweg an. Schöne Schneeschuhwanderung bei Sonne und kaum Wind.
Tourstart mit Blick zum Rinnkogel

Ein Gruß nach Hause (Schneeschuhzeichnung)

Oberhalb der Thurnaualm, Blick zum Mosbergriedel, Schmalztrager und Gamsfeld (rechts).

Mein Tourenziel den Taborberg erreiche ich heute nicht.

Ersatzziel: Thurnaualm

Am Moosbergsattel

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Sonntag, 4. März 2012

Zeitschenberg

Schneeschuhwanderung auf den Zeitschenberg
Vom Hengstpaß (Parkplatz Zickerreith) am flachen Almweg bis zur Wegkreuzung "Kreuzau". Am flach ansteigenden Forstweg um den Zeitschenberg herum und am schattigen Nordhang die letzten 100 Hm direkt hinauf zum Gipfelkamm. Am Kamm in wenigen Minuten zum höchsten Punkt (1433m),  der von Schitourengehern kaum besucht wird. Daher gibt es am Kamm auch keine Spuren. Ich folge dem Gipfelkamm bis zum etwas niedrigeren Ostgipfel. Hier treffe ich auf die ersten frischen Schispuren und einen Tourengeher. Am Südhang steige ich durch den weichen Schnee gut 100 Hm ab, wo ich einen sonnigen, trockenen Rastplatz auf einem Felsen finde. Nach fast einstündiger Pause Abstieg zur Kreuzau und am Anstiegsweg zurück zum Parkplatz. Schöne Schneeschuhwanderung bei Sonne und Windstille, leider keine gute Fernsicht.
Rückblick beim Aufstieg, der Hengstpaß im Nebel

Ausblick nach Norden zum Sengsengebirge und Größtenberg

Lange, sonnige Pause beim Abstieg

Ausblick zu den Haller Mauern, leider keine gute Fernsicht

Wegkreuz in der "Kreuzau", im Hintergurnd der Astein

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