Samstag, 30. April 2011

Grünalmkogel - Brunnkogel

Süd - Nord Überschreitung Höllengebirge
Normann`s Auto stellen wir bei der Anreise beim Taferlklaussee ab. Wir fahren weiter bis zur Gimbach Bücke im Weißenbachtal. Vorbei an den Gimbach Kaskaden erreichen wir eine Forststraße. Auf unmarkierten Forstwegen und Waldsteigen steigen wir hinauf zur Karl Emil-Hütte. Von dort durch etwas verwachsene Latschengassen und zuletzt einen steilen Schrofenhang  querend hinauf zur Paffengrabenhöhe. Von dort über den Kamm auf den Grünalmkogel (1821m). Es folgt der Abstieg in den Pfaffengraben (1340m) über viele Schneefelder, bei zeitweise leichtem Regen. Bald kommt aber wieder die Sonne heraus. Aprilwetter! Aus dem Paffengraben Aufstieg Richtung Hochleckenhaus, am Kamm wenden wir uns nach rechts. Als nächstes erreichen wir den Mathiaskogel und über den flachen Kamm den Brunnkogel (1708m). Schöne Lichttsimmung beim Gipfelkreuz. Vom Gewitter das zwischen Traunsee und Attersee niedergeht bleiben wir verschont. Wir gehen mit kurzem Ab- und Aufstieg weiter zum Hochleckenkogel. Von dort steigen wir auf dem markierten Steig, wieder bei leichtem Regen und Sonnenschein, zum Taferlklaussee ab. Rückfahrt ins Weißenbachtal. Schöne aber auch recht anstrengende Tour mit 18 Km Wegstrecke und 1800 Hm im Aufstieg.
Ausblick zum Leonsberg aus der Unterstandshöhle bei der Pfaffengrabenhöhe

Gipfelkamm vom Mathiaskogel zum Brunnkogel.

Schöne Lichtstimmung am Brunnkogel
Blick vom Brunnkogel über den Vorderen Langbathsee zum Traunstein

Wieder zurück im Tal beim Taferlklaussee

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Samstag, 23. April 2011

Meisterebenalm - Breitenberg - Haleswiessee

Einsame Rundtour in herrlicher Landschaft
Ich starte kurz nach 6.00 Uhr in der Waldsiedlung in Weißenbach am Attersee. Zuerst auf markiertem Steig hinauf zur Meisterebenalm und weiter zum schönen Aussichtsplatz "Atterseeblick". Nach aussichtsreicher Pause wegloser Kammaufstieg auf den bewaldeten Ostgipfel des Breitenberg (1412m). Abstieg in einen kleinen Sattel und Aufstieg zum fast gleichhohen Westgipfel (1401m) mit traumhafter Aussicht auf Attersee und Höllengebirge, zum Schafberg, über die Gipfel der Osterhorngruppe bis zum Dachstein und Tennengebirge. Nach einstündiger Pause steige ich weglos über teilweise steile Waldhänge vorbei an der  Breitenbergalm zum kleinen Talkessel des Haleswiessee ab. Nach einer weiteren Pause kurzer Gegenanstieg zum Fachbergsattel und am markierten Weg zurück nach Weißenbach. Einsame Rundtour bei idealem Wanderwetter in herrlicher Natur.
Schöner Aussichtsplatz "Atterseeblick" oberhalb der Meisterebenalm

 Rastplatz am Breitenberg

Beim Haleswiessee

Abstieg mit Blick zum Attersee

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Samstag, 16. April 2011

Schoberstein - Pfaffenmauer - Gaißhörndl

5-Gipfel Runde im Nationalpark Kalkalpen
Auffahrt von Trattenbach zum Parkplatz beim GH Klausriegler. Normann und ich starten unsere Rundtour zuerst auf der Forststraße nach Westen Richtung Mandlmais. Abzweigung von der Straße auf einen Waldsteig, vorbei an der Mandlmais Kappelle zum Mandlmais Sattel. Jetzt am Kammweg Richtung Osten, zuerst auf den Koglerstein, dann weiter am Kammweg zur Schobersteinhütte. Kurzer Aufstieg, in Begleitung von Hüttenkatze Conny,  zum Gipfelzeichen am Schoberstein. Nach einer kurzen Hütteneinkehr zuerst am Steig, dann weglos am Kamm entlang zur Pfaffenmauer. Nach einem kurzen Abstecher auf die Felsentürme der Pfaffenmauer weiter am bewaldeten Kamm zur Gipfelstange am Gaishörndl. Der Weg ist zwar in keiner Karte verzeichnet, deutliche Steigspuren machen aber die Wegfindung recht einfach.  Nach dem Abstieg am Ostkamm des Gaishörndl erreichen wir eine Forsstraße. Am Rückweg machen wir noch einen Abstecher auf die Kreuzmauer. Ein schöner Aussichtsgipfel mit Gipfelkreuz, von dem wir noch einmal unsere Tour des heutigen Tages überblicken können. Nach dem Abstieg mit kurzem Irrweg (Zustieg für Kletterer), über Wiesen und zuletzt auf der Straße zurück zum Parkplatz. Wir beschließen die schöne Rundtour mit einer kurzen Einkehr im Gasthaus Klausriegler (erspart uns gleichzeitig die Parkgebühr).
Blick vom Koglerstein zum Gaisberg und Hochbuchberg

Hüttenkatze Conny am Gipfel des Schoberstein

Auf der Pfaffenmauer

Zum Abschluss noch ein schöner Aussichtsgipfel, die Kreuzmauer 


Samstag, 9. April 2011

Kleiner und Großer Sonnstein - Fahrnaugupf

Starker Wind war angesagt, also lieber nicht zu hoch hinaus. Eine Runde über die beiden Sonnsteine und den Fahrnaugupf stand schön länger auf dem Programm. Heute war es soweit. Ich starte früh, und bin bereits um 8.00 Uhr am Kleinen Sonnstein. Das von Unwettern beschädigte Gipfelkreuz wurde vor einer Woche erneuert. Der prognostizierte Sonnenschein ließ noch auf sich warten, schwarze Wolken hängen über dem Traunsee. Dafür Windstille am Gipfel. Weiter,  großteils am markierten Weg, zum großen Sonnstein. Dieses Gipfelkreuz ist auch zerstört, wartet aber noch auf seine Erneuernung. Abstieg nur ein kurzes Stück am Weg nach Ebensee, dann wende ich mich nach Norden und erreiche teilweise weglos, auf Jagdsteigen und zuletzt auf der Forsstraße die Südseite des Fahrnaugupf. Jetzt hat sich die Sonne durchgesetzt und es ist angenehm warm. Wegloser Aufstieg in der Falllinie zum Gipfelkamm. Herrlicher Ausblick über den Traunsee zum Traunstein, Hochkogel und Erlakogel. Nach dem Aufsuchen des im Wald versteckten höchsten Punktes am Fahnaugupf (1239m) und einer Gipfelrast, folgt der schöne Kammabstieg Richtung Traunkirchen. Weiter unten wartet mit der "Geißwand" noch ein schöner Aussichtspunkt mit kleinem Gipfelkreuz. Abstieg auf einem gelb und blau markierten Steig hinunter zum Kalvarienbergweg. Das letzte Stück entlang der Bahnlinie zurück zum Ausgangspunkt. Lanschaftlich sehr schöne Tour mit herrlichen Ausblicken zu den Bergen rund um den Traunsee.

Neues Gipfelkreuz am Kleinen Sonnstein


Tiefblick vom Großen Sonnstein nach Ebensee

Ausblick vom Fahrnaugupf über den Traunsee

Tiefblick nach Traunkirchen mit Traunstein und Hochkogel

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Samstag, 2. April 2011

Bruderkogel

Zufahrt von Trieben hinauf nach Hohentauern. Wir parken am Öffentlichen Parkplatz an der Bundesstraße bei der Zufahrt zum Forsthaus Pölsen. Wir (Normann und ich) gehen zuerst auf der Schotterstraße, vorbei am Forsthaus, über den Pölsenbach und weiter auf der Forsstraße hinauf Richtung "Salzlecken". Immer am Kamm, ab 1650m mit Schneeschuhen, hinauf zur Gipfelstange am "Salzlecken" (1920m). Weiter am Nordostkamm hinauf zum Bruderkogel (2299m). Herrliche Ausblicke. Im Westen die Schladminger Tauern, im Osten die Triebener Tauern, im Norden die Bösensteingruppe und im Hintergrund die Gesäuseberge und das Tote Gebirge. Weiter jetzt nach Süden am Kamm Richtung Steinermandl bis zum Gipfelkreuz am Korbachkogel (2230m). Nach einer halbstündigen Gipfelrast wieder zurück zum Bruderkogel. Es folgt die lange Kammüberschreitung nach Westen zum Schüttnerkogel (2170m). Jetzt dreht der Kamm wieder nach Nordosten hinunter zum Kohlmeisriedel (1995m). Von dort steigen wir zum Großteil weglos über steile Wiesenhänge hinunter zur Lackneralm (1483m). Von dort leitet uns die Forsstraße wieder zurück ins Tal und vorbei am Forsthaus Pölsen zum Parkplatz. Herrliche, lange(18.5 km) und auch anstrengende (1400hm) Rundtour südlich der Rottenmanner Tauern mit abschließender Einkehr im Alpengasthof Lanz in Hohentauern.

Gipfelkreuz am Bruderkogel

Im Osten die Triebener Tauern

Rastplatz mit Aussicht
Blick über die Lackneralm zum Zinkenkogel und zur Bösensteingruppe

Tourenplan

Schladminger Tauern

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Freitag, 25. März 2011

Dörfelstein

Nach der Morgentour auf den Freienstein bei Gröbming fahre ich nach Hall bei Admont um noch den Dörfelstein zu besuchen. Ich starte zur Rundtour über den Doppelgipfel unterhalb der Dorfkirche beim Parkplatz des GH Kirchenwirt. Der Steig führt durch den Wald hinauf zum felsigen Gipfelkamm und zum Gipfelkreuz am Westgipfel des Dörfelstein. Nach kurzer Pause weiter am schönen durch rote Erika-Polster geschmückten Kammweg. Bald erreiche ich den Ostgipfel (1075m) mit schönem Gipfelkreuz und Unterstandshütte. Herrliche Ausblicke zu den Haller Mauern, zur Buchsteingruppe, Hochtor- und Reichensteingruppe. Nach langer Sonnenpause steige ich über den sehr steilen Waldhang (nicht empehlenswert) direkt nach Süden ab und erreiche bald den markierten Weg nach Unterhall. Vorbei am "Martha Wölger Haus" jetzt auf aphaltiertem Weg zurück zur Kirche in Hall. Zweite herrliche Frühlingstour am heutigen Tag bei idealen Verhältnissen und guter Fernsicht.

Am westlichen Ende des Dörfelstein Kammes

Schöner Ausblick zur Buchsteingruppe

Am Ostgipfel des Dörfelstein

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Freienstein

Auf den Bergen war starker Wind angesagt, daher entschied ich mich bei der Anreise kurzfristig gegen die Schneeschuhtour auf den Bruderkogel. Stattdessen fuhr ich nach Gröbming um den um 1000 m niedrigeren Freienstein zu besuchen. Ich starte meine Rundtour beim Abenteuerpark an der Stoderzinken Mautstraße. Das erste Stück auf der Asphaltstraße, ab der ersten Kehre durch den Wald hinauf zur Assacher Scharte. Dort beginnt der schöne Kammweg über den Freienstein. Als ich kurz nach 8.00 Uhr beim Gipfelkreuz (1279m) ankomme ist es windstill und schon angenehm warm. Weiter am bewaldteten Gipfelgrat, der sowohl nach Norden zum Stoderzinken und zur Kammspitze als auch nach Süden in die Schladminger Tauern immer wieder schöne Ausblicke bietet. Am Ende des Kammes führt der Steig in spitzem Winkel wieder zurück nach Westen und dann durch den Wald hinunter zum Ausgangspunkt, den ich nach ca. 3 1/2 Std. wieder erreiche. Eine sehr schöne und einsame Kammwanderung.
Bei der Rückreise ist noch ein Abstecher nach Hall bei Admont geplant um auch noch den Dörfelstein zu besuchen.

Herrlicher Blick beim Aufstieg zur Hochwildstelle und zum Höchstein

Am Gipfel des Freienstein

Viele Schneerosen am Weg

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Sonntag, 20. März 2011

Windhagkogel

Kurze Vormittagstour vom Frühling in den Winter.
Ich starte bereits um 7.00 Uhr bei Nebel etwas oberhalb des GH Enzenbachmühle. Ich folge dem "Glöckerlweg". Nach ca. 200 Hm, jetzt bereits über dem Nebel, zweigt beim Vermessungszeichen der mit vielen Steinmännschen markierte Weg nach Norden ab. Oberhalb der Jagdhütte (ca. 1100 Hm) wird der Neuschnee immer mehr. Der Weg ist nicht immer leicht zu finden, den Südostgipfel erreiche ich deshalb das letzte Stück weglos. Ich folge dem Gipfelkamm weiter zum Gipfelkreuz am Hauptgipfel (1334m). 
Hier habe ich vor gut 3 Jahren Normann kennengelernt. Ein "Vieleicht machen wir einmal eine gemeinsame Tour" damals bei der Verabschiedung, war in diesem Fall mehr als eine Höflichkeitsfloskel. Inzwischen haben wir immerhin mehr als 60 Wanderungen und Bergtouren gemeinsam absolviert.
Nach einer kurzen Rast steige ich jetzt weglos über einen steilen Windwurf nach Süden ab. Bald erreiche ich eine Forsstraße und auf dieser wieder die Jagdhütte. Ein schöner, sonniger Rastplatz für eine halbstündige Kaffeepause. Nach der Pause geht es am Anstiegsweg, teilweise auf sehr rutschigem Untergrund, wieder zurück ins Tal. Schöne Halbtagestour mit recht winterlichen Verhältnissen im oberen Bereich.
Steiler, rutschiger Aufstiegsweg

Am Gifpelkamm zum Hauptgipfel

Gipfelkreuz am Windhagkogel

Blick vom Vermessungszeichen nach Osten Richtung Falkenmauer

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Samstag, 12. März 2011

Himmeleck

Gipfelsammlertour in den Triebener Tauern
Wir (Normann und ich) starten kurz nach 7.00 Uhr beim Parkplatz Bergerhube. Zuerst Richtung Moaralm, bald zweigen wir nach Osten Richtung Bärensulsattel ab. Bevor wir dort ankommen verlassen wir den Weg nach links und steigen weglos zum Griesmoarkogel auf. Starker und eiskalter Wind empfängt uns am Gipfel. Kurzer Abstieg und Aufstieg zum Gipfelkreuz am Himmeleck (2096m) mit großartiger Aussicht. An der windgeschützten Nordseite macht Normann ein Feuer für die Zubereitung der Gipfeljause. Er hat dazu einen großen Sack Feuerholz fast 1000 Hm heraufgetragen. Um so besser schmecken dann gegrillte Knacker und Kaspressknödel. Nach der Stärkung geht es weiter zum Himmelkogel und zum Moarkogel. Nach dem direkten Abstieg ins Moartörl kostet der folgende mühsame Aufstieg über den steilen Tiefschneehang zum Triebenfeldkogel einige Überwindung. Nach der kurzen Pause beim schönen Gipfelfelsen folgt der Kammabstieg, jetzt mit den Schneeschuhen, zum Brandnerkogel. Zuletzt wieder weglos steil hinunter zum Königsbach und am Anstiegsweg zurück zum Parkplatz.
Einige Tourdaten: 6 benannte Gipfel, teilweise mit Schneeschuhen, Wegstrecke:15,2 Km, Aufstiegshöhenmeter: 1400 Hm, Tourdauer: 10,5 Std.
Aufstieg zum Griesmoarkogel

Gipfelkreuz am Himmeleck

Gipfelfeuer am Himmeleck
Letzter Tagesgipfel: Brandnerkogel

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Samstag, 5. März 2011

Dürrenschöberl

Unscheinbarer Gipfel mit spektakulärer Aussicht
Tourstart bereits um 7.00 Uhr beim Feuerwehrhaus in Rottenmann. Südanstieg, die Schneeschuhe bleiben im Auto. Im unteren Wegabschnitt kein Schnee. Der gut markierte Steig führt, die Forststraße einigemale kreuzend, durch viele Hohlwege hinauf zur Mesneralm. Ab ca. 1300 Hm eine geschlossene Schneedecke. Der Aufstiegsweg ist aber gut ausgetreten. Kurze Rast bei der Mesneralm (1478m). Informative Unterhaltung mit einem einheimischen Wanderer. Er war heute bereits am Gipfel. Weiter am markierten Steig zum Gipfelkreuz am Dürrenschöberl (1737m). Zwei weiterer Bergwanderer am Gipfel sind die einzigen Begegnungen an diesem Tag. Der Ausblick hält, was in den Beschreibungen versprochen wird. (siehe Fotobericht in meinem Webalbum). Ich möchte noch eine kleine Gipfelrunde anhängen und folge dem Bergkamm nach Osten bis zum ungeschmückten Spießkogel. Von dort wegloser Abstieg nach Süden durch den Tiefschnee über steile Waldhänge. Bald erreiche ich eine Forststraße, die mich wieder zur Mesneralm zurückleitet. Nach einer einstündigen, sonnigen Kaffeepause steige ich am Anstiegsweg wieder nach Rottenmann ab. Fazit: Sehr schöne Bergwanderung bei idealen Bedingungen, am Gipfel freie Aussicht in alle Himmelsrichtungen.

Gipfelkreuz am Dürrenschöberl
Zoomblick Grimming und Dachstein
Mesneralm

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