Samstag, 30. Oktober 2010

Einberg

Geheimtip als Aussichtsberg
Der Einberg ist als Wanderberg nicht sehr bekannt, wird aber gerne von Einheimischen besucht. Die Ausblicke am Gipfel sind großartig. Zufahrt über die Postalmstraße bis zum Güterweg Höhhäusl. Zuerst am Güterweg bis zum letzten Bauernhof, dann links ein Stück auf einem Forstweg, bald zweigen wir (Normann und ich) nach rechts auf einen Waldsteig ab. Der Steig führt über den Rücken des Rigausberg höher. Im oberen Bereich liegt bereits Schnee, kurz vor dem Gipfel führt der Weg durch schön gefärbten, lichten Lärchenwald. Das Gipfelkreuz steht nicht am höchsten Punkt und nach dem Eintrag ins Gipfelbuch steigen wir hinauf zum felsigen Gipfelaufbau. Herrliche Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. (Dachstein, Gosaukamm, Tennengebirge, Göllstock und Watzmann, umfassender Blick über die Gipfel der Osterhorngruppe). Nach einer kurzen Rast trennen sich am Gipfel unsere Wege. Normann steigt über den Nordostkamm, wie sich später herausstellte recht mühsam, bis zum Lienbachsattel ab. Ich gehe am Anstiegsweg zurück, um uns den 7 km langen Rückweg auf der Asphaltstraße zurück zum Auto zu ersparen.  Dachstein, Gosaukamm, Tennengebirge und Göllstock immer im Blickfeld, verläuft auch der Abstieg sehr aussichtsreich. Zurück beim Parkplatz fahre ich mit dem Auto zum Lienbachsattel (höchster Punkt der Postalmstraße) und komme dort fast zeitgleich mit Normann an.
Kurz vor dem Gipfel

Ausblick vom Gipfelkreuz zu Dachstein, Gosaukamm und Tennengebirge

Im Westen von links: Schneibstein, Watzmann, Kuchler Kamm, Hoher Göll

Zoomblick zum Dachstein

zum Fotobericht

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