Kurze Vormittagstour vom Frühling in den Winter.
Ich starte bereits um 7.00 Uhr bei Nebel etwas oberhalb des GH Enzenbachmühle. Ich folge dem "Glöckerlweg". Nach ca. 200 Hm, jetzt bereits über dem Nebel, zweigt beim Vermessungszeichen der mit vielen Steinmännschen markierte Weg nach Norden ab. Oberhalb der Jagdhütte (ca. 1100 Hm) wird der Neuschnee immer mehr. Der Weg ist nicht immer leicht zu finden, den Südostgipfel erreiche ich deshalb das letzte Stück weglos. Ich folge dem Gipfelkamm weiter zum Gipfelkreuz am Hauptgipfel (1334m).
Hier habe ich vor gut 3 Jahren Normann kennengelernt. Ein "Vieleicht machen wir einmal eine gemeinsame Tour" damals bei der Verabschiedung, war in diesem Fall mehr als eine Höflichkeitsfloskel. Inzwischen haben wir immerhin mehr als 60 Wanderungen und Bergtouren gemeinsam absolviert.
Nach einer kurzen Rast steige ich jetzt weglos über einen steilen Windwurf nach Süden ab. Bald erreiche ich eine Forsstraße und auf dieser wieder die Jagdhütte. Ein schöner, sonniger Rastplatz für eine halbstündige Kaffeepause. Nach der Pause geht es am Anstiegsweg, teilweise auf sehr rutschigem Untergrund, wieder zurück ins Tal. Schöne Halbtagestour mit recht winterlichen Verhältnissen im oberen Bereich.
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Steiler, rutschiger Aufstiegsweg |
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Am Gifpelkamm zum Hauptgipfel |
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Gipfelkreuz am Windhagkogel |
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Blick vom Vermessungszeichen nach Osten Richtung Falkenmauer |
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