Teilweise weglose Runde zwischen Scharnstein und Grünau.
Die mit Normann geplante Tour auf den Großen Grießstein und Gamskogel in den Triebener Tauern ist leider buchstäblich ins Wasser gefallen. Als das Wetter zu Mittag besser wird kann ich zumindest noch eine kleinere Tour in der Nähe machen. Mein Ziel ist der Windhagkogel mit einem weglosen Abstieg über die Hohe Mauer und Scharnsteiner Spitze zur Ruine Scharnstein. Ich starte um ca. 13.30 Uhr beim kleinen Parkplatz im Tießenbachtal und nach knapp zwei Stunden bin ich am Windhagkogel. Nach kurzer Rast steige ich zuerst wieder am Anstiegsweg ab. Bald zweige ich von der markierten Route ab und folge dem Kamm über die Hohe Mauer und weiter zur Scharnsteiner Spitze. Am sonnigen Felsengrat der Hohen Mauer mache ich eine längere Pause. Am Ende des Grates folgt ein mühsamer steiler Abstieg durch Wald, Gestrüpp und trotz geringer Höhe, sogar einigen Latschen. Als nächstes erreiche ich die bewaldete Scharnsteiner Spitze. Der treffsichere Abstieg zur Ruine Scharnstein gelingt mir nur Dank GPS-Unterstützung. Nach ausgiebiger Besichtigung der Ruine steige ich am Forstweg wieder zum Parkplatz ab. Schöne und interessante, wegen der vielen weglosen Abschnitte aber auch schweißtreibende Runde.Am Gipfel des Windhagkogel |
Ausblick zur Kemsmauer und Falkenmauer |
Rückblick von der Hohen Mauer zum Windhagkogel |
Ruine Scharnstein, zwischen den Turmresten der Windhagkogel |
Wolkenstimmung bei der Heimfahrt |
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